Leitbild

Das Ziel unserer therapeutischen Arbeit ist es dem oder den Klienten bei der Bewältigung ihrer Probleme zu helfen, welche in Zusammenhang mit einer Erkrankung stehen, beziehungsweise Krankheiten vorzubeugen, also präventiv zu arbeiten. Dabei ist es zweitrangig welche Diagnose "in der Akte steht", viel mehr geht es um das daraus resultierende Defizit. Manchmal haben Menschen das Problem, dass sie sich nicht (mehr) so viel zutrauen, Angst haben, oder sich morgens nicht mehr aufraffen können aus dem Bett aufzustehen. Vor diesem Symptomen können verschiedene Störungen oder Krankheiten stehen, manche angeboren, andere erworben. In unserer Praxis und der Ergotherapie im Allgemeinen, versuchen wir nun gemeinsam zu überlegen weshalb uns dieses oder jenes Problem stört und wo es uns im Alltag einschränkt. Wer sich wenig zutraut arbeitet an seinem Selbstbewusstsein, vielleicht in einem Setting mit Ziegen?!  Wer Angst hat, der kann sich eine Weile zu den Hühnern mit mir setzen und wir schauen einmal, wie die das denn so machen -mit der Angst. Im Bett liegen zu bleiben, wenn man eine therapeutische Einheit außerhalb einer Klinik, im Freien erleben kann ist auch ein bisschen verlockender als sich in grelle gemauerte Wände zu begeben.  Diese drei Beispiele umreißen vereinfacht das "Wie"- wie erreichen wir unser Ziel? Sie sollen einmal verdeutlichen, dass wir für ein individuelles Problem auch eine individuelle Behandlung gestalten möchten. Als therapeutisches Mittel wählen wir hierzu keine Sportgeräte oder Flexibänder, sondern die Natur mit dem was sie uns zu bieten hat. 

Für unsere Arbeit ist ein wertschätzender, respektvoller Umgang miteinander ein Fundament, auf dem unsere professionelle Arbeitsbeziehung beruht. Mit einer soliden Basis können wir angemessen und klar über Kummer und Probleme sprechen, um wiederum wieder mit Zuversicht in die Zukunft blicken zu können. Mir persönlich ist auch wichtig, dass es den Klienten möglich ist sich ihre Autonomie zurückzuerobern und sich von der Praxis weites gehend unabhängig zu machen, also einen Fahrplan für Krisen zu entwickeln und resilienter zu sein gegenüber Herausforderungen und anderen Ereignissen. Die Krönung unserer Zusammenarbeit ist die Begeisterung für Neues! 

"Wenn ein Tier nur darf, wenn es soll,
aber nie kann, wenn es will, 
dann mag es auch nicht, wenn es muss.
Wenn es aber darf, wenn es will, 
dann mag es auch, wenn es soll
und kann es auch, wenn es muss...
Denn... Tiere die können sollen, müssen wollen dürfen!!"

 

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